Oktober 2021: Auf dem Industriegelände an der "Holzhauser Straße" wurden die ehemaligen Sandstrahl- und Lackierhallen der frühreren Waggon Union Berlin GmbH demontiert. In dien Hallen lagen Gleise, weil die Rohbauwagenteile direkt von der Fertigungshalle über die Schiebebühne in die Lackierhallen gebracht wurden. Die Gleise wurden ebenfalls demontiert.

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Dezember 2020: Weiterer Rückschlag für IGEBIR - Im Rahmen von Straßenbauarbeiten wurde der ehemalige Bahnübergang der BBG über die "Holzhauser Straße" komplett demontiert. Auch der Bahnübergang "Seidelstraße" wurde abgebaut.

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September 2018: Rückschlag für IGEBIR - Im Rahmen von Straßenbauarbeiten wurde der ehemalige Bahnübergang der BBG über die "Holzhauser Straße" zur Hälfte demontiert. Ein kurzer Gleisrest konnte als Relikt bewahrt werden und wurde mit einer Erinnerungstafel versehen.


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Oktober 2017: Am 18. Oktober 2017 hat IGEBIR in der 7. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Kultur, Denkmäler und Weiterbildung der Bezirksverordnetenversammlung ( - Tagesordnung hier klicken - ) die Möglichkeit genutzt, um die Mitglieder über den Erhalt der Bahnanlagen zu informieren. In einer angeregten Debatte wurden grds. die Ziele von IGEBIR begrüßt und angeregt, dass sich der Denkmalbeirat des Bezirks vertiefend mit der Materie befassen sollte. Eine Einstufung als Baudenkmal einzelner Gleisreste wäre vorstellbar. In diesem Zusammenhang wird IGEBIR ein Konzept erarbeiten, wie der Erhalt der Bahnanlagen durchgeführt werden kann.

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September 2017: Die Bezirksverordnetenversammlung von Reinickendorf (BVV) hat die Anrgerung von IGEBIR im Rahmen der Bürgerbeteiligung für den Haushaltsplan der Jahre 2018/2019 der im Bezirk zuständigen Abteilung Bauen, Bildung und Kultur zur Stellungnahme vorgelegt. Die erste Tendenz ist leider nicht so positiv wie von IGEBIR erhofft, da die BVV von erhöhten Kosten und einer Lärmquelle (Überfahren der Bahnübergänge) ausgeht. IGEBIR wird die Möglichkeiten zum Erhalt dieser Industriedenkmäler nutzen, um die Mitglieder der Fachausschüsse von der Notwendigkeit der Bewahrung zu überzeugen.

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September 2017: Die renommierte Fachzeitschrift aus Berlin "Berliner Verkehrsblätter" hat dankenswerterweise die IGEBIR in ihrer Ausgabe vom September 2017 vorgestellt. Wir hoffen, dass sich damit der Unterstützerkreis vergrößert. Alle Anfragen sind herzlich willkommen. ( - Auszug hier klicken - ).

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August 2017: Das Bezirksamt Reinickendorf wird voraussichtlich am 06.09.2017 im Rahmen der Bezirksverordnetenversammlung den Haushaltsplan für die nächsten Jahre beschließen. Dazu gab es die Möglichkeit sich im Vorfeld einzubringen. Das hat IGEBIR gemacht und darum gebeten, bei zukünftigen Sanierungsmaßnahmen von Straßen die noch vorhandenen Gleisreste zu bewahren und langfristig mit Informationstafel zu versehen.  ( - Schriftverkehr hier klicken - ).

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August 2017: Aufgrund der Sanierungsmaßnahmen der Oranienburger Straße wurde die Cyclopstraße ertüchtigt. Dabei blieb dankenswerterweise der ehemalige Bahnübergang der Industriebahn Tegel-Friedrichsfelde erhalten. Ob das aber bei einer anschließenden Komplett-Sanierung der Cyclopstraße der Fall sein wird, bleibt fraglich. Daher bitten wir das Bezirksamt um Erhalt des Bahnübergangs als Geschichtsdokument ( - Schriftverkehr hier klicken - ).


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Juli 2015: Der Gewerbehof in der Thyssenstraße 28 soll demnächst umgewandelt werden in ein Wohngebiet, um der aktuelle herrschenden Wohnungsnot entgegenzutreten. Auf dem Grundstück befindet sich noch ein etwa 50 Meter langer Gleisrest, der trotz der Neubaumaßnahmen erhalten bleiben sollte. IGEBIR wird sich konstruktiv mit dem Bezirksamt und dem Eigentümer auseinandersetzen, um das Stück Eisenbahngeschichte zu erhalten.


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Am 17. Juni 2015 wurde der Antrag im Kulturausschuss des Bezirks und am 09. Juli 2015 im Ausschuss für Bauwesen und Stadtplanung beraten und an die Bezirksverordnetenversammlung zur weiteren Entscheidung überwiesen (- hier klicken -). Die Mitglieder des Kultur- und Bauausschusses unterstützten den Antrag dankenswerterweise. Wir hoffen, dass es zu einem positiven Ergebnis kommt und das Bezirksamt bei allen zukünftigen Baumaßnhamen die ehemaligen Gleisreste erhält.

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Seit Mai 2015 gibt es eine interessante Entwicklung. Dankenswerterweise wurde in der Bezirksverordnetenversammlung ein Antrag der Initiatoren B90/Grüne/CDU bzw. Torsten Hauschild und Stephan Schmidt diskuttiert, wonach die noch vorhanden Gleisreste im Bezirk erhalten bleiben sollen.